Die Entstehung der Chiropraktik geht bis ins Mittelalter zurück und wurde in der modernen Arbeitsweise der manuellen sanften Therapie insbesondere von Daniel David Palmer (1845 - 1913) begründet.
Durch das sanfte „Einrichten“ der blockierten Wirbelkörper wird nicht nur die schmerzende Stelle an Muskulatur oder Wirbelsäule behandelt, sondern gleichzeitig auch der durch das blockierte Gelenk verursachte negative Einfluss auf die korrespondierenden inneren Organe und Psyche behoben.
Durch Betasten werden die betroffenen Stellen (Muskelverhärtungen, Wirbelfehlstellungen) an der Wirbelsäule aufgesucht und durch unterschiedliche Techniken die Blockaden gelöst. Um Beschwerden wie Schmerzen oder Verspannungen an der Wirbelsäule, Gelenke oder Muskeln zu bekämpfen wird über bestimmte Techniken mit den Händen gearbeitet.
Hierbei spricht man dann von Adjustierung (durch spezielle Handgriffe werden Subluxationen an der Wirbelsäule gelöst) , Traktion (Gelenkpartner werden durch Zug voneinander getrennt), Weichteilbehandlung (Dehn- und Entspannungstechniken) und Reflextechnik (über Nervenreflexe wird die Muskulatur und das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst).